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Technik DVB-T2

DVB-T2 ist die Abkürzung für Digital Video Broadcasting - Terrestrisch Version 2 und wie DVB-T ein digitaler Übertragungsstandard für den erdgebundene (Verbreitung auf der Erde) Verbreitung und den Empfang von Fernsehprogrammen. Dafür werden Frequenzen zwischen 177,5 MHz und 858 MHz genutzt, welche sich auf die Kanäle 05 bis 12 und 21 bis 69 verteilen.

Empfang

Für den Empfang von DVB-T2, ist ein dafür fähiges Gerät notwendig, das können zum Beispiel Tablets mit DVB-T2 Adapter oder Computer mit DVB-T2 Stick und natürlich auch Fernseher mit DVB-T2 Tuner sein. Da DVB-T2 ein mobiler Empfangsstandard ist, ist eine Antenne notwendig. Diese kann je nach Standort zum DVB-T2 Sender eine kleine Zimmerantenne, eine Außenatenne oder eine große Dachantenne sein. Das unten abgebildete Logo zeigt bei einem Gerät die Unterstützung mit DVB-T2 an. Bitte beachten sie das Deutschland hier einen spezielle Spezifikation verwendet weitere Informationen findne sie auf der deutschen Landesseite.


DVB-T2

Vorteile

DVB-T2 macht das Antennenfernsehen wieder attraktiver als es derzeit mit DVB-T ist. Denn gegen über DVB-T sind mit DVB-T2 nochmals höhere Datenraten möglich, welche durch neue Kompressionsverfahren, wie HEVC (H.265), dazu füren, dass die Vielfalt der Programme gesteigert wird, somit können mit DVB-T2 wieder mehr Programme verbreitet werden als mit DVB-T. Mit DVB-T2 sollen zudem stabielere Verbindungen möglich sein.

Nachteile

Die Nachteile von DVB-T2 haben sich auch durch Version 2 nicht verändert. Da es via Antenne verbreitet wird kann es zu Empfangsstörungen kommen, welche aber auch bei einem Sat-Anschluss möglich sind. Dazu kommt das Pay-TV Anbieter, wie Sky, nicht möglich sind, da die Kapazitäten dafür nicht ausreichend sind. Für kleine Anbieter privater Fernsehprogramme ist die Verbreitung von Programmen via DVB-T2 außerhalb von Großstädten nicht lohnenswert, weshalb private Programme zumeist nur dort zu empfangen sind.